Doku Beschreibung:
" ARD-Korrespondent Mario Schmidt besucht mit seinem Team Hokkaido zu verschiedenen Jahreszeiten. Im Sommer hat auch Takayuki Hayashi Hochsaison. Er fängt Tintenfisch an der Westküste. 150 Meter lange Leinen lässt er ins Meer hinab, um sie mit schnellen Winden sofort wieder einzuholen. Kaum angebissen, fliegen die Tintenfische so in hohem Bogen auf sein Boot. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Hokkaido von den Japanern vollständig besiedelt. An die Pionierzeiten erinnern bis heute die kräftigen Banei-Pferde. Heute werden sie nur noch gezüchtet für das langsamste Pferderennen der Welt, bei dem sie schwere Eisenschlitten ziehen. Da gibt es viel Stillstand. Dafür können die Zuschauer nebenher gehen und ihre Favoriten auf Augenhöhe anfeuern.
Schneller sind die Motorradfahrer unterwegs, für die Hokkaido die japanische Version der amerikanischen Route 66 ist: Lange, leere Straßen, und abends schlafen viele in einem "Riders Inn", die bieten Bier und Betten für die Biker. In umgebauten Kühlcontainern beherbergt Yoichi Ura für wenig Geld seine Gäste. Er selbst ist leidenschaftlicher Motorradfahrer und liebt die Insel besonders während der Laubfärbung. Dann ist er oft mit seinem Freund Takeki Fujito unterwegs, einem Ainu, einem Nachfahren der Ureinwohner. Hokkaidos Winter sind hart, aus Sibirien kommen jedoch nicht nur Kälte und Treibeis, sondern auch die majestätischen Riesenadler. Und im tiefen Schnee beginnt ein besonderes Naturspektakel: Die Mandschurenkraniche bitten zum Tanz. "
Video Stream:
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Beeindruckende Landschaften aber sehr hart dort zu leben. Danke für das tolle Video und die Große Mühe das zusammen zutragen.
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